Stop-Loss: Definition, Bedeutung und Anwendung
Ein Stop-Loss ist eine Handelsanweisung, mit der ein Anleger Verluste bei fallenden Kursen begrenzen kann. Es handelt sich um ein wichtiges Instrument des Risikomanagements, das sowohl von Anfängern als auch von erfahrenen Anlegern genutzt wird.
Synonyme und verwandte Begriffe
- Verlustbegrenzung
- Stop-Loss-Order
- Schutzorder
- Stop-Marke
Inhaltsverzeichnis
- Definition und Grundlagen
- Relevanz und Bedeutung
- Schritte zur Nutzung eines Stop-Loss
- Beispiele und praktische Anwendung
- Häufig gestellte Fragen
- Zusammenfassung
Definition und Grundlagen
Ein Stop-Loss ist eine Orderart, die automatisch ausgeführt wird, sobald der Kurs eines Vermögenswerts einen vorher festgelegten Wert erreicht oder unterschreitet. Ziel ist es, Verluste zu minimieren, indem der Vermögenswert rechtzeitig verkauft wird, bevor der Kurs weiter sinkt.
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Relevanz und Bedeutung
Stop-Loss-Orders sind ein entscheidendes Werkzeug für das Risikomanagement. Sie schützen Anleger vor übermäßigen Verlusten und helfen, emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Besonders in volatilen Märkten bieten sie einen automatisierten Schutzmechanismus.
Schritte zur Nutzung eines Stop-Loss
1. Festlegen des maximal tolerierbaren Verlusts in Prozent oder Euro. 2. Platzieren der Stop-Loss-Order bei der gewünschten Marke. 3. Überwachen und gegebenenfalls Anpassen der Stop-Loss-Marke entsprechend der Marktentwicklung. 4. Sicherstellen, dass die Order bei volatilen Märkten nicht zu früh ausgelöst wird.
Beispiele und praktische Anwendung
Ein Anleger kauft eine Aktie zu 100 Euro und setzt einen Stop-Loss bei 90 Euro. Fällt der Kurs auf oder unter 90 Euro, wird die Aktie automatisch verkauft, um größere Verluste zu vermeiden. Alternativ nutzt ein Trader einen Trailing Stop-Loss, der sich bei steigenden Kursen automatisch nach oben anpasst.
Häufig gestellte Fragen
- Was ist ein Stop-Loss? Eine Orderart, die Verluste bei fallenden Kursen begrenzt.
- Für wen ist ein Stop-Loss geeignet? Für alle Anleger, insbesondere für solche, die ihr Risiko minimieren möchten.
- Welche Risiken gibt es? In sehr volatilen Märkten kann ein Stop-Loss zu früh ausgelöst werden, bevor sich der Kurs erholt.
Zusammenfassung
Ein Stop-Loss ist ein unverzichtbares Werkzeug im Risikomanagement. Es schützt Anleger vor großen Verlusten und automatisiert Handelsentscheidungen. Eine bewusste Festlegung der Stop-Marke ist entscheidend, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.
Quellen und Literatur
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